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Nach Razzia bei AfD: Partei weist Vorwürfe zurück

Nach der Razzia bei der AfD Niedersachsen spricht die Partei selbst von einer "Schmutzkampagne". Der AfD-Landesvorsitzende Frank Rinck hat die Vorwürfe gegen den Landtagsabgeordneten Ansgar Schledde zurückgewiesen. Er bezeichnete die Razzia als völlig unverhältnismäßig. Die Vorwürfe seien „kalter Kaffee“. Ermittler durchsuchten in Hannover die Landesparteizentrale der AfD sowie Räume eines Kreisverbandes. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen das Parteiengesetz. Der AfD-Abgeordnete Schledde steht im Verdacht Spendengelder einerseits nicht unverzüglich weitergeleitet zu haben. Andererseits soll er Ausgaben, die er für die Partei getätigt habe, nicht im Rechenschaftsbericht der Partei aufgeführt haben. Laut Medienberichten geht es um insgesamt rund 48.000 Euro.