Donald Trump kehrt als US-Präsident ins Weiße Haus zurück und Niedersachsens Wirtschaft blickt mit Sorge auf die möglichen Auswirkungen für die hiesige Industrie.
Niedersachsenmetall-Chef Volker Schmidt sagte am Mittwoch, dass man sich als exportorientierter Standort auf ein schwierigeres US-Geschäft einstellen müsse: Es dürfte komplizierter, teurer und unkalkulierbarer werden. Die von Trump angekündigten Zollpläne kämen die Firmen teuer zu stehen.
Benedikt Hüppe, Chef der Unternehmerverbände Niedersachsen sagte, die Wahl in den USA sei ein Weckruf für Deutschland und Europa. Trumps wirtschaftspolitische Ankündigungen seien zum Teil Unfug und insgesamt sehr gefährlich. Zölle seien Gift und würden die Innovationsfähigkeit bremsen, so der UVN-Chef. Europa und Deutschland müssten sich auf unruhige Zeiten einstellen und sich emanzipieren.