Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil warnt vor voreiligen Schlüssen in der Flüchtlingspolitik: Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad in Syrien müsse erstmal klar sein, wie es in dem Land weitergehe, sagte er gegenüber der Deutschen Presseagentur. D
amit spricht Weil sich gegen eine Idee aus den Reihen der CDU aus: Der Plan: ein Verfahren aufzustellen, was syrische Flüchtlinge bei der Heimkehr unterstützt. Weil sagte dagegen, viele von ihnen würden Deutschland freiwillig wieder verlassen, wenn sich die Lage in Syrien stabilisiere.
Das könne aber auch Konsequenzen auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben: Viele der Geflüchteten seien mittlerweile gut integriert und hätten Arbeitsplätze, die sonst nicht besetzt werden könnten, so der Ministerpräsident.